Bevor am Donnerstag insgesamt etwa 150 angehende Abiturienten und Berufsschüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs in Warendorf in ihre Klassen zurückgekehrt sind, hat die Schule die Hygiene- und Abstandsregeln akribisch umgesetzt. „Wir sind gut vorbereitet“, betont Schulleiter Udo Lakemper.
Und dieses Bild zeigte sich am Donnerstag auch, als die ersten Schüler am Berufskolleg eintrafen. Je nach Klassenraum stehen unterschiedliche Eingänge zur Verfügung, damit die gebotenen Abstandsregeln eingehalten werden können. Am Eingang weisen Schilder darauf hin, welchen von drei Eingängen die Schüler benutzen sollen. „Wir haben ein Einbahnstraßensystem eingerichtet“, erklärt Lakemper. „Die Schüler gehen immer durch einen Weg hinein und einen anderen hinaus. So können sie sich beim Hinein- und Hinausgehen nicht begegnen.“ Auch in den Gängen werden die Einbahnstraßen ersichtlich. Auf dem Boden und an den Wänden im Treppenhaus hat die Schule gelbe Pfeile aufgeklebt, die den Schülerinnen und Schülern den richtigen Weg weisen.
Weil die Abstandsregeln in den Gängen aber trotzdem nicht immer zu 100 Prozent einzuhalten sind, herrscht dort eine Maskenpflicht. „In den Klassen können die Schüler ihre Masken aber abnehmen“, sagt der Schulleiter, „denn wir haben die Lerngruppen teilweise gedrittelt. So können wir den Abstand von mindestens 1,50 Metern einhalten.“ Maximal zehn Schüler sitzen zusammen in einem Klassenraum.
Zusätzlich hat die Schule an allen Eingängen mindestens einen Desinfektionsmittelspender aufgestellt. Weitere Spender gibt es in den Klassenräumen. Außerdem weisen an jeder Ecke Schilder auf die Hygiene- und Abstandsregeln hin.
Eine große Umstellung für die Schüler betrifft die Pausen. Diese müssen die Schüler statt auf dem Schulhof oder in der Aula in ihren Klassenräumen verbringen, um die Kontakte zu anderen möglichst gering zu halten. Auch Toilettengänge sind nur noch einzeln gestattet.
Um die Situation im Berufskolleg noch weiter zu entzerren, besuchen die Schüler versetzt den Unterricht. Einige Klassen sind von der ersten bis zur vierten Stunden anwesend, andere von der dritten bis zur sechsten Schulstunde.
Schüler, die in Bezug auf das Coronavirus relevante Vorerkrankungen haben, können bzw. müssen nicht zur Schule gehen. Entscheiden können das die Eltern – gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem Arzt. Prüfungen müssen aber auch diese Schüler ablegen. Daher hat das Paul-Spiegel-Berufskolleg die angrenzende Sporthalle in einen Prüfungsraum umfunktioniert, in dem die Tische noch weiter auseinander stehen können.
Alle Schüler wurden bereits online über die getroffenen Maßnahmen informiert, „denn uns war es wichtig, dass alles zügig, aber ohne Hysterie abläuft“, erklärt der Schulleiter. Alle Schüler, die dennoch noch Fragen haben, können sich an einem extra eingerichteten Info-Point informieren. Dort gab es am ersten Schultag auch Mund-Nasen-Schutzmasken für Schüler, die noch keine eigene Maske hatten.
Ähnlich wie das Paul-Spiegel Berufskolleg haben auch die anderen Schulen in Trägerschaft des Kreises Warendorf auf den nun langsam anlaufenden Unterricht vorbereitet. Davon hat sich das Kreisgesundheitsamt bei Ortsbegehungen überzeugt. Landrat Dr. Olaf Gericke bedankte sich beim gesamten Team des Berufskollegs für die schnelle Umsetzung der Maßnahmen: „Alle Beteiligten haben sich viele Gedanken gemacht und große Flexibilität bewiesen. In dieser außergewöhnlichen Zeit wünsche ich den Jugendlichen der Abschlussklassen viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen.“
Und dieses Bild zeigte sich am Donnerstag auch, als die ersten Schüler am Berufskolleg eintrafen. Je nach Klassenraum stehen unterschiedliche Eingänge zur Verfügung, damit die gebotenen Abstandsregeln eingehalten werden können. Am Eingang weisen Schilder darauf hin, welchen von drei Eingängen die Schüler benutzen sollen. „Wir haben ein Einbahnstraßensystem eingerichtet“, erklärt Lakemper. „Die Schüler gehen immer durch einen Weg hinein und einen anderen hinaus. So können sie sich beim Hinein- und Hinausgehen nicht begegnen.“ Auch in den Gängen werden die Einbahnstraßen ersichtlich. Auf dem Boden und an den Wänden im Treppenhaus hat die Schule gelbe Pfeile aufgeklebt, die den Schülerinnen und Schülern den richtigen Weg weisen.
Weil die Abstandsregeln in den Gängen aber trotzdem nicht immer zu 100 Prozent einzuhalten sind, herrscht dort eine Maskenpflicht. „In den Klassen können die Schüler ihre Masken aber abnehmen“, sagt der Schulleiter, „denn wir haben die Lerngruppen teilweise gedrittelt. So können wir den Abstand von mindestens 1,50 Metern einhalten.“ Maximal zehn Schüler sitzen zusammen in einem Klassenraum.
Zusätzlich hat die Schule an allen Eingängen mindestens einen Desinfektionsmittelspender aufgestellt. Weitere Spender gibt es in den Klassenräumen. Außerdem weisen an jeder Ecke Schilder auf die Hygiene- und Abstandsregeln hin.
Eine große Umstellung für die Schüler betrifft die Pausen. Diese müssen die Schüler statt auf dem Schulhof oder in der Aula in ihren Klassenräumen verbringen, um die Kontakte zu anderen möglichst gering zu halten. Auch Toilettengänge sind nur noch einzeln gestattet.
Um die Situation im Berufskolleg noch weiter zu entzerren, besuchen die Schüler versetzt den Unterricht. Einige Klassen sind von der ersten bis zur vierten Stunden anwesend, andere von der dritten bis zur sechsten Schulstunde.
Schüler, die in Bezug auf das Coronavirus relevante Vorerkrankungen haben, können bzw. müssen nicht zur Schule gehen. Entscheiden können das die Eltern – gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem Arzt. Prüfungen müssen aber auch diese Schüler ablegen. Daher hat das Paul-Spiegel-Berufskolleg die angrenzende Sporthalle in einen Prüfungsraum umfunktioniert, in dem die Tische noch weiter auseinander stehen können.
Alle Schüler wurden bereits online über die getroffenen Maßnahmen informiert, „denn uns war es wichtig, dass alles zügig, aber ohne Hysterie abläuft“, erklärt der Schulleiter. Alle Schüler, die dennoch noch Fragen haben, können sich an einem extra eingerichteten Info-Point informieren. Dort gab es am ersten Schultag auch Mund-Nasen-Schutzmasken für Schüler, die noch keine eigene Maske hatten.
Ähnlich wie das Paul-Spiegel Berufskolleg haben auch die anderen Schulen in Trägerschaft des Kreises Warendorf auf den nun langsam anlaufenden Unterricht vorbereitet. Davon hat sich das Kreisgesundheitsamt bei Ortsbegehungen überzeugt. Landrat Dr. Olaf Gericke bedankte sich beim gesamten Team des Berufskollegs für die schnelle Umsetzung der Maßnahmen: „Alle Beteiligten haben sich viele Gedanken gemacht und große Flexibilität bewiesen. In dieser außergewöhnlichen Zeit wünsche ich den Jugendlichen der Abschlussklassen viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen.“
Schulleiter Udo Lakemper erläutert die getroffenen Maßnahmen zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln während des Unterrichts am Paul-Spiegel-Berufskolleg. Foto: Kreis Warendorf