Münsterland/Emscher-Lippe-Region. – Ob als angehende E-Commerce-Kauffrau nach Malta oder als frisch ausgelernter Industriemechaniker nach Schweden: Wer als Auszubildender oder junge Fachkraft für ein Praktikum ins Ausland geht, stärkt Persönlichkeit, Sprachkompetenz und damit seinen Wert auf dem Arbeitsmarkt. Mit Unterstützung der Mobilitätsberatung der IHK Nord Westfalen und des auf Auslandspraktika spezialisierten Bildungsträgers Education Berlin können Auszubildende und junge Fachkräfte für mehrere Wochen Berufserfahrungen in Europa sammeln. Finanziert wird der Aufenthalt durch das Förderprogramm Erasmus+. Der Praktikumsplatz wird passend zum Ausbildungsberuf vermittelt – Betreuung und kostenfreie Unterkunft vor Ort inklusive. „Ein solches Auslandspraktikum ist für Azubis Teil der Berufsausbildung. Das Gehalt wird weitergezahlt. Der Aufenthalt ist gut organisiert und gefördert, nur die Koffer müssen die Azubis selbst packen“, erklärt IHK-Mobilitätsberaterin Nadine Rosell.
Zielländer und Förderprogramm stellen IHK und Education Berlin am 15. September, 14. Oktober und 15. November jeweils von 18 bis 19.30 Uhr in Online-Veranstaltungen vor. Azubis im Auslandspraktikum sind zugeschaltet. Sie berichten über ihre Auslandsaufenthalte und geben Antworten darauf, warum es sich lohnt, im Ausland Berufserfahrungen zu sammeln.
Mehr Informationen: Nadine Rosell, E-Mail nadine.rosell@ihk-nw.de, Tel. 0251 707-482, oder im Internet unter www.ihk-nw.de/mobilitaetsberatung
Anmeldung: www.ihk-nw.de/erasmus