20 familienfreundliche Arbeitgeber aus ganz Deutschland wurden am Dienstag (6. November) im Rahmen der Fachveranstaltung „Integrierte Stadtentwicklung für Familien“ in Herne von Dr. Brigitte Mohn, Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung, mit dem Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Die Kreisverwaltung Warendorf gehörte dabei zu den wenigen Arbeitgebern, die diese Auszeichnung bereits zum dritten Mal erhielten. Das aktuelle Siegel gilt für den Zeitraum 2018 bis 2021. „Familie, Pflege und Beruf miteinander zu vereinbaren ist für uns seit Jahren ein wichtiges Thema. Auch im zweiten Erneuerungsverfahren ist uns ein konsequenter Weiterentwicklungsprozess bescheinigt worden“, freut sich Landrat Dr. Gericke.
Voraussetzung für die Auszeichnung ist, wie glaubwürdig und authentisch das Engagement für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichtbar wird. Denn ausgezeichnete Arbeitgeber zeichnen sich nicht nur durch familienfreundliche Angebote für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus, sondern überzeugen ebenfalls durch eine entsprechende Führungskultur und interne Kommunikation.
Flexible Arbeitszeiten, verschiedene Arbeitszeitmodelle, Homeoffice, Konzepte für Wiedereinsteigende, Kinderferienspieltage, ein Gesundheitsmanager und eine soziale Ansprechpartnerin machen bereits jetzt die Familienfreundlichkeit der Kreisverwaltung aus.
„Auf dieser Auszeichnung wollen wir uns aber nicht ausruhen“, betonte Personaldezernentin Petra Schreier und denkt dabei schon an weitere Vorhaben. „Künftig wollen wir die Telearbeit beim Kreis noch weiter ausbauen, einen Fokus auf die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf legen und eine kreiseigene Kinderbetreuung für Mitarbeiterkinder unter drei Jahren einrichten.“
Personaldezernentin Petra Schreier, der Leiter des Haupt- und Personalamtes, Dr. Linus Tepe, und die zuständige Mitarbeiterin im Bereich Personalentwicklung, Alina Abeler, freuen sich über das Arbeitgebersiegel für den Kreis Warendorf, das Dr. Brigitte Mohn (v.r.n.l.) überreichte. – (Foto: Thomas Schmidt)