Im Rahmen der Ausschreibung des „Gestaltungswettbewerbes Grabzeichen 2016“, des Landesinnungsverbandes Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk Baden-Württemberg, reichte Steinmetz und Steinbildhauermeister Steffen Robers, Inhaber der Firma Grabmale Budde GmbH & Co. KG. aus Warendorf, die Gestaltung einer Urnenanlage zur Bewertung ein.
Der Gestaltungswettbewerb legt Wert auf individuell hergestellt Grabmale. „Diese besonderen Grabmale nehmen bedeutenden Einfluss auf das Bild unserer Friedhöfe und auf das, was als Friedhofskultur betrachtet wird“. Die Grabanlage hat den Anspruch einen Ort der lebendigen Erinnerung zu sein und somit eine Brücke zwischen Hinterbliebenen und Verstorbenen zu bilden.
In dieser Arbeit wurde die Erinnerung an den Verstorbenen durch die plastische Darstellung eines hellen Baukörpers im Kubusstil (Material: Pers. Beige) mit eingesetzten Glasflächen hervorgehoben. Als erfolgreicher Architekt favorisierte er diesen Baustil. Helle, klar strukturierte Flächen und Räume mit großem Lichteinfall waren sein Markenzeichen. Personifiziert wird das Denkmal mit der handschriftlichen Signatur des Verstorbenen. Die im farblichen Kontrast gesetzte dunkle Abdeckung (Material: Black mattfinish) gibt, mit der gradlinigen Schriftart „Block vertieft“ und den symmetrisch zueinander angeordnete Vase und Lampe aus Edelstahl, dem Denkmal die Fähigkeit Erinnerungen abzubilden. Der Entwurf und die Gestaltung dieser Grabanlage entstand durch den Steinmetz und Steinbildhauermeister Steffen Robers, Firma Grabmale Budde GmbH & Co. KG. Die Leistung wurde durch den Landesinnungsverbandes Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk Baden-Württemberg, mit der Ehrenurkunde in Bronze prämiert.
(Der Name des Verstorbenen wurde auf Wunsch der Hinterbliebenden wegretuschiert)