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Flucht ohne Ende?! Aspekte der Gewaltmigration im 20. und 21. Jahrhundert

18. Juni um 19:00

 18.06.2024, 19 Uhr – Einladung zum Vortrag in die VHS Warendorf

Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine, aber auch mit Blick auf die aktuellen Bilder aus dem Nahen Osten, steht das Thema „Flucht und Vertreibung“ wieder im Fokus. Es hat bereits im Spätsommer 2015 eine besondere Aktualität in Deutschland erfahren, die davor kaum vorstellbar gewesen ist. Tausende Menschen erreichten tagtäglich die Europäische Union und schließlich die Bundesrepublik. Worte wie „Flüchtlingswelle“ bis hin zu „Völkerwanderung“ waren (und sind) wieder zu hören bzw. zu lesen. 

Die Bilder in den Medien erinnerten seinerzeit an die Trecks von Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg, an Menschen, die ihre Heimat aus Angst vor Krieg, Gewalt und Elend verlassen hatten und dabei oft nicht mehr besaßen, als dass, was sie am Leibe trugen. Viele von ihnen hatten auf der Flucht ihre Angehörigen verloren und waren von den Kriegsereignissen schwer traumatisiert worden so wie aktuell die Kriegsflüchtlinge in der Ukraine sowie im Nahen Osten. 

Im Hinblick auf diese Geschichte und hochaktuelle Gegenwart des Themas Gewaltmigration laden die VHS Warendorf, die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zum folgenden Vortrag von Prof. Dr. Jochen Oltmer vom IMIS – Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück ein. 

Flucht ohne Ende?! Aspekte der Gewaltmigration im 20. und 21. Jahrhundert

Zeit: Dienstag, 18. Juni 2024 um 19.00 Uhr

Referent: Prof. Dr. Jochen Oltmer 

Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien der Universität Osnabrück

Veranstalter: VHS Warendorf, Konrad-Adenauer-Stiftung und Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. 

Eintritt: 6,- €, Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich

Ort: VHS Warendorf, Freckenhorster Straße 43, 48231 Warendorf

Prof. Dr. Oltmer wird bei seinem Vortrag im Alten Lehrerseminar auf Parallelen sowie Unterschiede verschiedener Gewaltmigrationsbewegungen der BRD-Geschichte eingehen und dabei durchaus den ein oder anderen unbekannten Blickwinkel eröffnen. Besonders spannend sind diesbezüglich seine Thesen, warum Deutschland gerade im Jahr 2015 von einer massiven Flüchtlingsbewegung betroffen war. 

Also: Zuhören lohnt sich! 

Zur Veranstaltung auf unserer Homepage geht’s hier lang: 

www.vhs-warendorf.de/suche/kursdetails.html?courseId=492-C-3023454

Tipp: Besuchen Sie auch die Wanderausstellung des Volksbundes mit dem Titel „geflohen, vertrieben – angekommen!?“, die vom 3. Juni bis 5. Juli 2024 in der VHS Warendorf zu sehen ist.

Details

Datum:
18. Juni
Zeit:
19:00

Veranstaltungsort

VHS Warendorf
Freckenhorster Straße 43
Warendorf, 48231
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