Frühe Hilfen und Schutz: Engagiertes Netzwerk in Warendorf

Mehr als 60 engagierte Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen – von Kita über Schule bis zur Jugendarbeit sowie von den freien Trägern – kamen jetzt zum Netzwerkforum Frühe Hilfen und Schutz im Warendorfer HOT zusammen. Eines haben sie alle gemeinsam: Ihnen liegt das gelingende Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Warendorf am Herzen.

Regina Höppner, Dezernentin für Bürgerdienste bei der Stadt Warendorf, eröffnete zusammen mit Tobias Reth (Stadt Warendorf) und Daniel Bögge (Kreis Warendorf) das diesjährige Forum. Im Fokus standen der persönliche Austausch und der „Markt der Möglichkeiten“, um die Netzwerkstruktur in Warendorf zu stärken und zu erweitern.

In Familien mit Kindern und Jugendlichen gibt ist viele unterschiedliche Bedarfe und Herausforderungen. Wichtig ist, über die Angebote und Hilfen in Warendorf sowie die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure Bescheid zu wissen, damit bei Bedarf die entsprechenden Institutionen angesprochen werden können und die Familien kurze Wege haben.

Beim „Markt der Möglichkeiten“ stellten verschiedene Institutionen aus Warendorf ihre Angebote vor. Die Familienkasse NRW Nord, das Projekt Re.Start, die Kriminialprävention der Kreispolizeibehörde, das Projekt VielfälTIQ, das Haus der Familie, das Regionale Bildungsnetzwerk und das Kommunale Integrationsmanagement beantworteten an ihren Informationsständen die Fragen der interessierten Fachkräfte und wiesen auf Neuerungen hin. Bevor es in den offenen Austausch überging, wurde über die Arbeit aus verschiedenen Arbeitsgruppen berichtet. Denn neben dem jährlichen Netzwerkforum treffen sich die Fachkräfte regelmäßig in verschiedenen Arbeitsgruppen, in denen Fragestellungen wie „Wie geht es den Familien in unserer Einrichtung/Institution? Was sind die Bedarfe der Kinder, Jugendlichen und Eltern?“ im Mittelpunkt stehen. Außerdem werden bestehende Angebote abgestimmt und angepasst, um Doppelstrukturen zu vermeiden. Zudem werden neue Ideen gesammelt, damit Kinder und Jugendliche so gut wie möglich aufwachsen können.

(Foto: Kreis Warendorf)


Mehr als 60 engagierte Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen kamen jetzt zum Netzwerkforum Frühe Hilfen und Schutz im Warendorfer HOT zusammen.

Foto: Kreis Warendorf