Warendorf. Die Generalversammlung des zur Gemeinde St. Laurentius gehörenden Chores Kreuz & Quer fand am vergangenen Mittwoch statt und lockte 62 von mittlerweile 74 Sängerinnen und Sängern ins Pfarrheim St. Josef. Nicht nur wegen des leckeren Buffets, das diesmal der Sopran stiftete, sondern v.a. um das neue Chorjahr zu planen und bei wichtige Entscheidungen mitzustimmen. Der Vorsitzende Berthold Lui zeigte sich in seiner Begrüßung sehr erfreut über das zahlreiche Erscheinen und gab einen Rückblick über das vergangene Jahr mit vielfältigen Choraktivitäten und Highlights wie z.B. dem Gospelworkshop, dem Chorkonzert und der musikalischen Gestaltung der Erntedankmesse im Münsteraner Dom. Der Kassenbericht von Birgit Freye verwies auf eine solide Finanzlage, so dass auch in diesem Jahr Spenden an wohltätige Vereine möglich waren. Die Kassenprüferin Karin Blanke-Düpjan bestätigte zudem eine akkurate Buchführung.
Mit den Worten „Ich komme jeden Mittwoch gerne hierher, mir macht die Arbeit mit Euch sehr viel Spaß“ leitete Chorleiterin Elke Blienert den Part „vorläufige Planung 2017“ ein und erfragte Meinungen und Zustimmung der Chorgemeinschaft. Neben Stimmbildung, Begleitung eines Gottesdienstes zu Karneval und dem Luther-Musical „Bruder Martinus“ stehen dieses Jahr auch wieder Klassiker wie die Gestaltung der Gründonnerstagsliturgie, Beteiligung am Marienlob zu Mariä Himmelfahrt und einer Roratemesse auf dem Programm. Freuen dürfen sich die Sängerinnen und Sänger auch wieder auf das Sommerfest, das dieses Jahr die Gewinner der Rallye des letzten Jahres vorbereiten werden. Unter Tagesordnungspunkt vier wurde das bisher kombinierte Amt von Schriftführer und Pressewart getrennt, das bisher Carina Völker innehatte. Zur neuen Schriftführerin wurde Annette Niemeier gewählt, Carina Völker wurde in ihrem Amt als Pressewartin bestätigt.
Zum Abschluss gab es noch ein bisschen Zukunftsmusik: Hans Bollmann überbrachte die Einladung des dortigen Pastors in die Warendorfer Partnergemeinde Petersfield, um dort im Gottesdienst zu singen und in Gastfamilien zu wohnen. Dies fand eine große positive Resonanz- trotz Brexit!
