Letzten Mittwoch konnten Josef Uphoff und die CDU einige junge interessierte Bürger begrüßen. Beim wöchentlichen Treffen der CDU, immer Mittwochs um 19:00 Uhr in der Mühle, erklärten Sie den jungen Bürgern, wie die Ratsarbeit funktioniert und wie Entscheidungen in einem Stadtrat zu Stande kommen Natürlich waren auch aktuelle Themen wie Breitbandversorgung und generelles Angebot für die Jugend Thema. Josef Uphoff, Freddy Holz, Dirk Schöne und Werner Berheide berichteten wie das Thema Breitband entstanden ist und warum ausgerechnet zur aktuellen Zeit der Ausbau im Außenbereich stattfinden wird und woher das aktuelle Angebot der „Deutschen Glasfaser“ für den innerstädtischen Bereich kommt. Ursprung der aktuellen Entwicklung, ist die damalige Förderzusage für den Kreis Warendorf aus Bund und Land in Höhe von ca. 162 Millionen Euro. Das diese Fördersumme überhaupt in der Höhe möglich wurde, ist unter anderem ein Verdienst des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker. Dieser hat sich wiederholt und verstärkt für den Breitbandausbau eingesetzt. Dieser Förderung bildete den Grundstein, dass heute im gesamten Kreis Warendorf das Thema Breitbandversorgung angegangen wird. Im Rahmen der Förderung für den Ausbaubereich erhielt die Deutsche Glasfaser damals den Zuschlag für den Ausbau. Im Rahmen des Ausbaus prüft die Deutsche Glasfaser selbstständig in den Städten und Gemeinden des Kreises, ob auch eine entsprechende Nachfrage innerstädtisch vorliegt. „Hier hat die Kommunalpolitik kaum Einfluss drauf, da es sich um eine privatwirtschaftliche Lösung handelt. Bereits letztes Jahr signalisierte die Deutsche Glasfaser eine Abfrage und Nachbündelung in Sassenberg durchzuführen“, so Freddy Holz (CDU-Pressesprecher). Die Jugendlichen hörten bei diesem Thema sehr interessiert zu und äußerten weitere Wünsche, nach Angeboten und Örtlichkeiten einzukehren. „Für uns steht im Vordergrund, dass wir jüngeren erstmal erklären wollen, wie etwas zusammenhängt und wie etwas entstanden ist. Den Bürger aufklären und informieren ist eine der wichtigsten Aufgaben eines Ratsmitgliedes,“, so Werner Berheide (CDU-Vorsitzender). Nach gut einer Stunde gingen die Beteiligten auseinander und verabredeten sich auch weiterhin in Kontakt bleiben zu wollen.
Josef Uphoff beim Treffen am Mittwoch (Foto: CDU)
