Deutschland im Narrenfieber: Der Karneval zieht nicht nur in die Innenstädte von Köln, Düsseldorf und Mainz ein, auch in anderen Regionen wird die „fünfte Jahreszeit“ ausgelassen gefeiert. Das bunte Treiben lockt allerdings auch Taschendiebe unter die Besucher. Auf dicht gedrängten Straßen und in überfüllten Kneipen ist es für sie ein Leichtes, Taschen und Geldbeutel mit Zahlungskarten zu stehlen.
Damit es am Aschermittwoch kein böses Erwachen gibt, rät kartensicherheit.de:
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
- Bewahren Sie Geld und Zahlungskarten in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung auf und prüfen Sie regelmäßig, ob alle Wertgegenstände noch da sind.
- Lernen Sie die Geheimzahl für Ihre girocard auswendig und notieren Sie diese nirgends.
- Bei Verlust oder Diebstahl der Karte ist schnelles Handeln gefragt. Eine sofortige Sperrung ist bei Ihrem Kreditinstitut oder beim Sperr-Notruf 116 116* möglich. Alternativ gibt es auch die Sperr-App 116 116: Hier können die Daten der Zahlungskarten gespeichert und girocards direkt aus der App gesperrt werden.
- Bei Diebstahl sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese veranlasst zusätzlich die Sperrung des Lastschriftverfahrens per Unterschrift.
* Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei. Aus dem Ausland mit jeweiliger Landesvorwahl von Deutschland vorweg (meist +49). Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die
Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050; Gebühren für Anrufe aus dem Ausland abhängig vom ausländischen Anbieter/Netzbetreiber.