Am 8. und 9. September tagen ca. 90 ehrenamtliche kfd-Delegierte aus den neun Regionen des kfd-Diözesanverbandes (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands e. V.) im Franz-Hitze-Haus in Münster.
Im Konferenzteil der Diözesanversammlung am ersten Tag beschäftigen sich die ehren- und hauptamtlichen kfd-Frauen u.a. mit dem Ende Mitgliederwerbekampagne Frauen.Macht.Zukunft. und der Fortführung des Themas Mitgliedergewinnung im Verband.
Sie tauschen sich anschließend auch über ihre Erfahrung mit den Anfang 2017 neu eingeführten Struktur der kfd-Regionen und die Einbindung der Katholischen Landfrauen-Bewegung (KLFB) in die Verbandsstruktur aus.
Pünktlich zur Jahresversammlung präsentiert der größte deutsche Frauenverband im Bistum Münster danach sein druckfrisches Jahresprogramm für 2018 mit vielen spannenden Vorträgen, Workshops, Führungen und Veranstaltungen für Frauen aus den Bereichen „Glaube und Kirche“, „Persönlichkeitsbildung und Kultur“ sowie „Gesellschaftspolitik“ und Verbandsthemen. Das ansprechende Bildungsprogramm wird ab Oktober in vielen städtischen und kirchlichen Einrichtungen im Bistum Münster ausliegen.
Der Studienteil am zweiten Konferenztag steht ganz unter dem Motto Suche Frieden!.
Hier stimmen sich die kfd-Delegierten bei der Jahresversammlung thematisch auf den Katholikentag 2018 ein.
In einem World Café mit moderiertem Podiumsgespräch diskutieren Ulrike Göken-Huismann (kfd-Bundesverband), Anne Nibbenhagen (Christliche Initiative Romero) sowie Vertreter von Pax Christi und Sant‘ Egidio (mit den kfd-Delegierten) über verschiedene Perspektiven des Themas Frieden.
Der kfd-Diözesanverband Münster e. V. ist mit rund 108.000 Mitglieder in ca. 500 pfarrlichen Gruppen der größte Verband im Bistum Münster. Er verhält sich nicht neutral zu den drängenden Problemen unserer Zeit, sondern vertritt eigene (kirchen-) politische Standpunkte. Als größter katholischer Frauenverband in Kirche und Gesellschaft meldet er sich regelmäßig zu Wort und gestaltet darüber hinaus persönlichkeitsbildende Angebote, die Frauen in ihrem Alltag, Familie und Beruf stärken.
