Leichtathletikabteilung der WSU trauert um Bernd Schmitz

Foto: WSU

Die WSU verliert nach kurzer, schwerer Krankheit einen Mann der ersten Stunde. Schon beim ersten Warendorfer Emssee-Lauf 1980 war Bernd Schmitz Teil des Organisationsteams und drehte damals unter anderem einen Super 8 Film vom Volkslauf, den er im letzten Frühjahr bereitwillig dem derzeitigen Organisationsteam für das Emssee-Lauf-Jubiläum zur Verfügung stellte. Digitalisiert findet man den Film auf der Homepage.

Bei der Übergabe des Films schwelgte Bernd Schmitz gemeinsam mit Willy Rothaus und Hermann-Josef Becker in Erinnerungen an seine Zeit als aktiver Läufer. In den siebziger und achtziger Jahren war er im ganzen Kreis als ambitionierter Starter über die 25 km- und die Halbmarathondistanz bekannt und geschätzt. Nicht nur die hiesigen Laufveranstaltungen wie der Volkslauf in Sassenberg oder der Lauf von „Lette nach Lette“ gehörten dazu. Auch nach Mailand fuhr Bernd Schmitz mit der damaligen Laufgruppe und nahm 1982 auf der Halbmarathondistanz am 11. STRAMILANO teil.

Über viele Jahre halfen Bernd Schmitz und seine Frau Elisabeth beim Emssee-Lauf und legten mit dem damaligen Orga- und Helfer-Team das Fundament für die heutige Großveranstaltung in Warendorf.

Für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Emssee-Lauf und für die Leichtathletik insgesamt wurde Bernd Schmitz noch beim Emssee-Lauf-Jubiläum 2019 geehrt. Und auch auf diesem Wege sagt die WSU-Leichtathletikabteilung nachmals danke!

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Das Bild zeigt von links Willy Rothaus, Bernd Schmitz und Hermann-Josef Becker beim Treffen im Frühling.