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Mit Notfällen professionell umgehen

5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf

Mozart im Krankenhaus: Zum fünften Mal hat das Warendorfer Josephs-Hospital ein allgemeinchirurgisches Symposium für Mediziner und Pflegende veranstaltet. Das kleine „runde Jubiläum“ wurde angemessen gefeiert: Klassische Musik sorgte in den Vortrags- und Diskussionspausen für kurze Entspannung und Hörgenuss.

Mit rund 70 Teilnehmern aus Medizin und Pflege war das zweite Allgemein- und Viszeralchirurgische Symposium unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph M. Seiler, Chefarzt der allgemeinchirurgischen Abteilung im Warendorfer Krankenhaus, sehr gut besucht. In diesem Jahr standen der Umgang mit Notfällen in der Viszeralmedizin im Mittelpunkt. Und so lag der Schwerpunkt des Symposiums dann besonders in einer interdisziplinären Betrachtung der verschiedenen Notfälle. Neben den Medizinern des Josephs-Hospitals referierte als besonderer Gast Prof. Dr. Alexis Ulrich von der Universitätsklinik Heidelberg zur Operationsnotwendigkeit bei akuten Erkrankungsbildern der Bauchorgane.

„Notfälle sind für alle Beteiligten aus Medizin und Pflege eine Herausforderung jenseits von medizinischen Checklisten und Standards. Mit dem Symposium wollen wir uns einerseits auf den medizinisch neuesten Stand bringen und andererseits auch die Vernetzung der am Behandlungsprozess beteiligten Fachdisziplinen und die Versorgung hier in Warendorf weiter verbessern“, resümierte Prof. Seiler, der auch noch in einer weiteren Rolle fungierte: Gemeinsam mit Dr. Anja Röhnelt und ihrer Tochter Karla unterhielt der Chefarzt an der Klarinette die Gäste zwischen den Vorträgen mit klassischer Musik von Mozart.

Unser Foto zeigt:

Klassische Musik und medizinische Themen professionell verbunden: Die Referenten des 5. Allgemeinchirurgischen Symposiums Dr. Johann Malath, Prof. Dr. Dirk Domagk, Prof. Dr. Alexis Ulrich, Prof. Dr. Christoph Seiler und Dr. Tim Kleffner (von links) nehmen die Musikantinnen Dr. Anja Röhnelt (Piano) und ihre Tochter Karla (Violine) in ihre Mitte.