Blaulands rasender Rolli – Kinderbus macht die Ausflüge leichter

Blaulicht hat er natürlich keines, der neue Kinderbus der Kita Blauland in Füchtorf. Denn ganz so schnell ist der rasende Rolli mit seinen sechs Sitzen für die U3-Kids selbstverständlich nicht. Aber mit seinem kleinen Elektromotor hat er schon eine ganze Menge Power, so dass man ihn im Idealfall auf stramme Schrittgeschwindigkeit bringt. „So kommen wir auch leichter über die Berge“, freut sich Erzieherin Daniela Viesang, was in der Gesprächsrunde zur Vorstellung des neuen Gefährts zunächst ein kleines Schmunzeln auslöst. Berge? In Füchtorf? Viesang erinnert an die Brücke über die B475 an der Laerer Straße. „Wir sind gerne auf dem Hof Nettelnstroth und auf Harkotten“, erläutert sie. Und bei solchen Strecken ist so ein Elektromotor sicherlich ganz praktisch.

3700,00 Euro hat der „espresso elettrico“ vom Kindergartenausstatter Wehrfritz gekostet. Die hätte der Förderverein ohne die Sponsoren Stockmeyer, Raumausstatter Kipp, Pacovis, Malermeister Ruhe, Tischlerei Schlingmann, Volksbank Sassenberg und Sparkasse Füchtorf nicht stemmen können. Aber mit der Erweiterung im Vorjahr zeigte sich, dass der bisherige unmotorisierte Kinderbus für die Ausflüge nicht ausreichen würde. Zu Fuß werden die noch echt kleinen Kids einfach zu schnell müde und können die Ziele der Ausflüge dann gar nicht mehr richtig genießen. Kathrin Lienker ging für den Förderverein auf Spendensammeltour und war schnell erfolgreich. „Füchtorf ist eben toll“, freut sie sich.

Und mit Unterstützung der 3-Stunden Batterie und des Gashebels, mit dem man die Geschwindigkeit wie bei einem Moped steuert, kann das tolle Füchtorf jetzt noch öfter und leichter erobert werden.

Kita-Leiterin Nadja Sowa (li.) und die U3-Kinder freuen sich über den rasenden 6-sitzigen Rolli. Mit ihnen freuen sich Vertreter der Sponsoren: Sparkassen-Filialleiterin Janine Keil, Volksbank-Direktor Hermann Schimweg, Eva-Maria Schäfer vom Raumausstatter Kipp, Erzieherin und Fördervereinsmitglied Daniela Viesang, Malermeister Markus Ruhe und Kathrin Lienker (v.li.) vom Förderverein