Von „Knock-Out“ – Mäusen und austreibenden Kartoffeln

Schülerinnen und Schüler nehmen an der diesjährigen internationalen Biologieolympiade teil

Warum können Katzen nicht süß schmecken und warum ist eine Aspirintablette tödlich für sie? Was sind „knock-out“ Mäuse? Warum treiben im Keller gelagerte Kartoffeln aus?

Diesen und anderen Fragen galt es in der diesjährigen Internationalen Biologieolympiade (IBO) auf den Grund zu gehen. Wie jedes Jahr galt es anspruchsvolle, aber interessante Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Biologie in einer häuslichen Facharbeit zu lösen.  Umfassende Kenntnisse aus den Bereichen Ökologie, Zoologie, Evolution und Genetik waren dazu gefordert. Zudem mussten die Schülerinnen und Schüler unter Beweis stellen, dass sie aus der Fülle von Informationen, die im Internet zu finden sind, die fachlich korrekten Zusammenhänge aus verlässlichen Quellen herausfiltern können, denn Fachliteratur und Informationen aus dem Netz durften zur Bearbeitung der Aufgaben herangezogen werden.

Aber auch praktisch mussten die Schülerinnen und Schüler aktiv werden. So galt es beispielsweise mithilfe von Brennspiritus grüne und panaschierte (nur teilweise grüne) Blätter zunächst zu entfärben, um anschließend mithilfe chemischer Verfahren die Bereiche des Blattes nachzuweisen, in denen Stärke produziert wurde.

Die IBO ist ein internationaler Schülerwettbewerb, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel ist es das Interesse der Schülerinnen und Schüler, insbesondere aus der Sekundarstufe II, im Fachgebiet Biologie zu fördern.

Biologielehrerin Lena Steinwachs und Schulleiterin Marlis Ermer gratulieren Andrea Linnenbank (links) und Alexander Günnewig (rechts) aus dem Leistungskurs Biologie der Q2 zur erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb. 

(Foto: Laurentianum)