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25.000 Euro für die Pfarrkirche St. Magnus in Everswinkel

Foto: Jörg Schöne

“Kirchturmdenken” – Sendker informiert über Förderzusage aus Bundesprogramm: 25.000 Euro für die Pfarrkirche St. Magnus in Everswinkel 

Der heimische CDU- Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) informiert über eine Fördermittelzusage des Bundes, welche der Gemeinde Everswinkel zu Gute kommt. Die Katholische Kirchengemeinde St. Magnus / St. Agatha erhält für die Pfarrkirche Sankt Magnus 25.000 Euro aus dem Soforthilfeprogramm des Bundes „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung“.

Telefonisch informierte Sendker Pfarrer Pawel Czarnecki höchstpersönlich über diese gute Nachricht aus Berlin. „Ich freue mich sehr über diese weitere Finanzspritze für die Kirche St. Magnus, schließlich habe ich bereits in den Vorjahren viel Geld für die Restaurierung der Kirche in Berlin eingeworben“, erklärt Sendker. So seien im Jahr 2019 sage und schreibe 194.000 Euro im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes bewilligt worden. Mit 170.000 Euro wurde davon die Sanierung der Kirche  und mit 24.000 Euro die Arbeiten an der historischen Fleiter-Orgel unterstützt. Erst im April 2021 konnten die Menschen in Everswinkel nach 15 Monaten renovierungsbedingter Schließung wieder Gottesdienst in ihrer St.-Magnus-Kirche feiern. Selbstverständlich ließ es sich damals auch Sendker nicht nehmen, der feierlichen Weihung des Altars durch den Bischof von Münster, Dr. Felix Gen, beizuwohnen.

Hintergrund:

Das Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung“ ist Teil des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ist. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Ziel des Bundesprogramms ist es, Sakralbauten und Klosteranlagen für Kulturangebote in den ländlichen Regionen zugänglich zu machen. Vor allem in strukturärmeren Gegenden sollen so Angebote für die Bürgerinnen und Bürger entstehen, die zu einem lebendigen kulturellen Leben vor Ort beitragen. Zugleich wird der Erhalt des kulturellen Erbes unterstützt und auch ein Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen geleistet.

Die Maßnahme richtet sich an öffentliche, zivilgesellschaftliche und private Trägerinnen und Träger von Sakralbauten und Klosteranlagen (auch solchen, die entwidmet oder profaniert wurden) in ländlichen Gemeinden mit einer Einwohnerzahl bis 20.000 Personen.

Informationen rund um das Programm finden Sie unter https://widersense.org/trafo-ggmbh/kirchturmdenken/