Mit ansteigenden frühlingshaften Temperaturen und bei Öffnungen der Beschränkungen aufgrund Corona wird es wieder mehr Menschen nach draußen treiben. In vielen Gärten und auf Balkonen ist die Grillsaison bereits eröffnet. Damit der Grillspaß nicht durch Nachbarstreitigkeiten getrübt wird, sollten einige Spielregeln beachtet werden, rät Bernhard Herbermann, Geschäftsführer von Haus & Grund Warendorf e.V. Grundsätzlich gelte: Was andere nicht gefährdet oder belästigt, ist erlaubt.
„Wer darauf achtet, dass Nachbarn nicht durch Geruch und Rauch beeinträchtigt werden, vermeidet Streit“, so Bernhard Herbermann weiter. Darüber hinaus sei es oft hilfreich, die Nachbarn rechtzeitig über die Grillparty zu informieren.
Herbermann rät, die Anzahl der Grillabende zu beschränken – eine Faustregel für die zulässige Zahl gebe es aber nicht. Ein moderater Lärmpegel und Respekt vor nächtlichen Ruhezeiten helfe, die Nerven der Nachbarn zu schonen.
Haus & Grund Warendorf e.V. weist darauf hin, dass auf Balkonen von Mehrfamilienhäusern schon aus Gründen des Brandschutzes nur Elektrogrills verwendet werden dürfen. Zudem kann dort das Grillen auch durch die Hausordnung verboten oder beschränkt sein.
