Es ist noch eine ganze Weile hin bis zur 31. Auflage des Sassenberger Triathlons am 5. August. Seit dem 1. Februar ist die Anmeldung geöffnet, rund 400 Teilnehmer haben sich bereits einen Startplatz gesichert. „Damit liegen wir auf dem Niveau der letzten Jahre“, sagt Nicole Möllers, Wettkampfleiterin der Veranstaltung am Feldmarksee. Das neue Startprozedere habe bislang jedenfalls keinen Teilnehmer abgeschreckt, so Nicole Möllers. Statt der Massenstarts werden die Athleten in diesem Jahr gruppenweise ins Wasser geschickt. Die sogenannten Rolling Starts sollen für mehr Sicherheit sorgen. Zuletzt kam es immer wieder mal vor, dass sich Teilnehmer im Getümmel Verletzungen zuzogen. „Das wollen wir vermeiden“, erklärt der Sportliche Leiter, Dirk Knappheide, den Schritt. Er weiß aus eigener Erfahrung um die Vorzüge eines solchen Rolling Starts, der auch bei großen Wettkämpfen praktiziert wird. Das Prozedere, nach dem die Athleten bei einem Rolling Start ins Wasser geschickt werden, ist einfach: In einer Zone vor dem eigentlich Startbereich werden die Teilnehmer nach ihren Schwimmzeiten eingeteilt – die Schnellsten stehen ganz vorne, die langsameren Schwimmer stellen sich entsprechend dahinter auf. Ein Startblock besteht dann aus jeweils fünf Teilnehmern, im Abstand von drei Sekunden werden diese Fünfer-Gruppen ins Rennen geschickt. Auf diese Weise werden die Teilnehmerfelder entzerrt, was für alle Athleten ein Vorteil ist. Das bedeutet aber auch, dass der erste Athlet im Ziel nicht unbedingt der Sieger ist. Entscheidend ist die Gesamtzeit. „Die Rolling Starts sind uns einen Versuch wert“, sagt Dirk Knappheide. „Die Gesundheit und Sicherheit der Athleten ist uns sehr wichtig“, ergänzt Nicole Möllers.
Übrigens…
…gibt es auch in diesem Jahr das Oster-Gewinnspiel auf der Facebook-Seite des Sassenberger Triathlons. Am Ostersonntag (1. April) wartet auf die Teilnehmer ein ganz besonderes Überraschungsei.
Alle Infos zu unserer Veranstaltung finden Sie auch im Internet unter sassenbergertriathlon.de
