Spendenübergabe an den Förderverein zum Erhalt der Bad Rothenfelder Gradierwerke e.V.
Die Strom- und Gasversorgung Versmold hat seit fünf Jahren ein Kundencenter in Bad Rothenfelde. Genauso lange gehört das Unternehmen zu den Förderern der Bad Rothenfelder Vereine und sponsert finanzielle Mittel, die den unterschiedlichen Plänen zur Verschönerung des Heilbades im Rahmen der Vereinstätigkeiten zu Gute kommen.
„Als Energieversorger vor Ort übernehmen wir gern Verantwortung und sehen uns in der Pflicht, die Region zu unterstützen und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu stärken“ erklärt Sebastian Kirchmann, Prokurist und Leiter der Energiebeschaffung und Vertrieb am 13. Februar 2017 bei der Spendenübergabe. 2500 Euro wechseln den Besitzer. Empfänger ist der Förderverein zum Erhalt der Bad Rothenfelder Gradierwerke e.V.
Im vergangenen Jahr warb das Versmoder Unternehmen Neukunden unter einer bestimmten Prämisse. 20 Euro pro Vertragsabschluss wanderte in eine imaginäre Spendenbox für den Förderverein zum Erhalt der Bad Rothenfelder Gradierwerke e.V.
Angela Damhorst, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins, ist äußerst dankbar für diesen Geldsegen. Die Gradierwerke und salinentechnischen Anlagen sind buchstäblich wie ein sprudelnder Brunnen für Ideen. „Diese Summe kommt gerade zur rechten Zeit“, verkündet Angela Damhorst. „Unser nächstes Großprojekt ist der Bau einer Besuchertreppe zum unterirdischen Solegang und der Ausbau eines 50 m langen Stegs.Der Gang führt in Richtung des bisherigen schmalen Eingangs in die Unterirdischen Gänge“ erklärt sie im Konzertgarten an der geplanten Baustelle.
Gerade eine Woche vorher, am 06. Februar ist nach langem Forschen die verborgene Solequelle von 1894 im Wittekind-Park wiedergefunden worden. “Wir könnten auch hierfür das Geld verwenden“ räumt Reinhard Peters, Mitglied des Vorstandes, ein. Noch ist das überraschende und erfolgreiche Ende einer Suche zu frisch, um konkrete Pläne zu verkünden. Die Summe könnte allerdings eine gute Basis für einen Ausbau als Besucherattraktion sein. Der Ideenreichtum des Fördervereins ist so grenzenlos, wie die Verbundenheit des ostwestfälischen Unternehmens mit dem niedersächsischen Bad Rothenfelde.
Unser Foto zeigt v.l.n.r.: Reinhard Peters, Angela Damhorst, Sebastian Kirchmann und Annegret Rehage
Foto (Sabine Leclercq-Schulte)
