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Anliegerinformationsveranstaltung: Flüchtlingsheim Revaler Straße

Bei einem Treffen mit Anliegern der Revaler Straße hat die Stadt Warendorf  jetzt die Anwesenden über den aktuellen Sachstand zum Thema Flüchtlingsheim informiert. Dabei wurde versucht, den Anwohnern die Sorgen in Bezug auf die neue Unterbringung zu nehmen. 

Die Schaffung von Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen stellt die Stadt Warendorf derzeit vor sehr große Herausforderungen. In diesem Zusammenhang kauft die Stadt Warendorf das ehemalige Wohnheim an der Revaler Straße 7, um es für die Unterbringung von Flüchtlingen zu nutzen. Um Einzelheiten bezüglich der Planung vorzustellen, aber vor allem auch, um mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen und Fragen zu beantworten, hat es jetzt eine Anwohnerversammlung gegeben. Rund 30 Interessierte sind der Einladung der Stadt gefolgt. 

Das Gebäude hat aktuell eine genehmigte Nutzung als soziale Einrichtung bzw. als „Anlage für soziale Zwecke“; ein neues Baugenehmigungsverfahren ist insofern nicht erforderlich. 

Nach Abschluss kleinerer Arbeiten kann ab Februar eine Unterbringung von Flüchtlingen gewährleistet werden. Der Belegungsplan sieht dabei vor, dass bis zu 20 Personen an der Revaler Straße untergebracht werden sollen.

Sowohl für die geflüchteten Menschen als auch die Anwohnerinnen und Anwohner  werden ein Hausmeister sowie sozialpädagogische Fachkräfte als Ansprechpartner dienen. Der Hausmeister wird regelmäßig vor Ort sein, auf Sauberkeit und Funktionsfähigkeit aller Anlagen – auch der Außenanlagen – achten und sich um die Einhaltung der Regeln kümmern. Die sozialpädagogischen Fachkräfte werden unterstützend tätig sein und vermitteln bei Problemen aller Art. Dabei existiert eine Rufbereitschaft des Teams Wohnen der Stadtverwaltung,  wie auch für die anderen städtischen Unterkünfte für Flüchtlinge. 

Wichtig ist Anwohnerinnen und Anwohnern genauso wie der Stadtverwaltung ein gutes Miteinander der zukünftigen Bewohner des Objektes mit der Nachbarschaft.