Der Bridge-Club Warendorf feiert den 30. Geburtstag

Das Kartenspiel Bridge assoziieren viele mit England und Miss Marple oder gar mit James Bond. Bridge wird aber weltweit gern gespielt. Innerhalb Europas ist das Spiel interessanterweise in Frankreich und den Niederlanden populärer als in England und Deutschland, außerhalb Europas spielt man hauptsächlich in den USA und China.

Nach einigen Vereinsgründungen im Kreis Warendorf, war 1988 auch das Geburtsjahr vom Bridge-Club Warendorf 88. Von den Gründungsmitgliedern spielen heute noch aktiv Hedi Leidinger, Hiltraud Rieger und die amtierende Präsidentin Ilse Nuyken im Club. Für das lange Bestehen eines Vereins ist immer wieder besondere Einsatzbereitschaft gefragt: sei es beim regelmäßigen Spielbetrieb, der Ausbildung oder Clubleitung. Stellvertretend für alle Engagierten gilt die besondere Anerkennung Hiltraud Rieger. Sie lenkte lange Zeit die Geschicke des Clubs als Präsidentin. Hiltraud Rieger ist heute ältestes Mitglied und kommt noch regelmäßig zum Bridgespielen in den Club.

Genauso wie vor 30 Jahren treffen sich heute die Mitglieder zum Spielen mittwochs um 15 Uhr im Hotel Im Engel in der Brünebrede  in Warendorf. Bridge ist nicht nur ein geselliger Zeitvertreib, sondern trainiert auch die grauen Zellen. Martina Navratilova sagt dazu: „Bridge ist mehr als ein Kartenspiel. Es ist ein Denksport. Bridge fördert logisches, detektivisches und schnelles Denken. Bridge trainiert Geduld, Konzentration und partnerschaftliche Fähigkeiten.“

Damit der Club noch viele Jubiläen feiern kann, sind weitere Spielerinnen und Spieler gern gesehen. Informationen gibt es bei Ilse Nyken, Tel. 02581 – 7425 oder bei einer Zuschrift an bridgeclubwarendorf88@gmail.com .

(Foto: Susanne Bollmann)