Erneut Keime im Wasserwerk in Warendorf festgestellt

Warendorf. Im August wurden Verunreinigungen durch Coliforme Keime bei einer routinemäßigen Wasseruntersuchung im Wasserwerk Warendorf entdeckt. Bis zum 07. September 2016 wurde dem Trinkwasser deshalb eine gering dosierte Schutzchlorung zugeführt. Nun wurde erneut eine sehr geringe Belastung des Trinkwassers durch Keime festgestellt.

Als reine Vorsichtsmaßnahme wurde die Schutzchlorung deshalb erneut aufgenommen. Selbstverständlich erfolgt die Chlorung wieder in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt. Die Schutzchlorung ist für den Verbraucher aufgrund der geringen Dosierung gesundheitlich unbedenklich und es besteht keine Gefährdung bei Verwendung des Trinkwassers. Die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung werden eingehalten, sodass das Trinkwasser wie gewohnt konsumiert werden kann. Möglicherweise nehmen empfindliche Personen den Chlorzusatz war. In Aquaristik, z.B. bei empfindlichen Fischarten, wird empfohlen, einen Wasseraustausch wegen der Chlorung zunächst zu vermeiden. Die Qualität des Trinkwassers ist durch die Chlorzugabe nicht beeinträchtigt.

Die Schutzchlorung wird im Wasserwerk Warendorf aufgebaut und betrifft die Ortsteile Warendorf, Freckenhorst, Einen und Müssingen.

Wir werden Sie informieren, sobald die Chlorung wieder eingestellt werden kann.

Für weitere Fragen und Auskünfte stehen Ihnen unsere Mitarbeiter im Kundenservice und 02581/63603–400 zur Verfügung.